Die Förderung multipler Ziele im gymnasialen Unterricht. Erste exploratorische Befunde zur Implementation der Lernumgebung APU

Autor/innen

  • Stephan Schumann
  • Franz Eberle

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.30.2.4795

Schlagwörter:

Bildungsziele, Gymnasium, Problemorientiertes Lernen, schülerbasierte Lernaktivitäten, Implementation

Abstract

Die Ziele schulischen Unterrichts weisen deutlich über die Vermittlung von Wissen hinaus. Dennoch wird aus Forschung und Praxis immer wieder über Probleme im Hinblick auf eine Vereinbarkeit kognitiver und nichtkognitiver Ziele berichtet. Mit dem Konzept des anwendungs- und problemorientierten Unterrichts (APU) wird ein multipler Wirkungsanspruch für gymnasiale Lernumgebungen postuliert. Das Modell wurde im Schuljahr 2006/07 in sieben schweizerischen Gymnasien eingeführt. Die Implementation des Modells kann angesichts der hier vorgelegten Befunde aus einer qualitativen Lehrerbefragung (N = 11) und einer quantitativen Schülerbefragung (N = 420) als überwiegend gelungen bezeichnet werden. Kennzeichen eines veränderten Unterrichtsstils ist insbesondere eine Ausweitung von schülerbasierten Lernaktivitäten.

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Veröffentlicht

2008-09-01

Zitationsvorschlag

Schumann, S. and Eberle, F. (2008) “Die Förderung multipler Ziele im gymnasialen Unterricht. Erste exploratorische Befunde zur Implementation der Lernumgebung APU”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 30(2), pp. 349–366. doi:10.24452/sjer.30.2.4795.