Die Förderung multipler Ziele im gymnasialen Unterricht. Erste exploratorische Befunde zur Implementation der Lernumgebung APU
DOI:
https://doi.org/10.24452/sjer.30.2.4795Schlagwörter:
Bildungsziele, Gymnasium, Problemorientiertes Lernen, schülerbasierte Lernaktivitäten, ImplementationAbstract
Die Ziele schulischen Unterrichts weisen deutlich über die Vermittlung von Wissen hinaus. Dennoch wird aus Forschung und Praxis immer wieder über Probleme im Hinblick auf eine Vereinbarkeit kognitiver und nichtkognitiver Ziele berichtet. Mit dem Konzept des anwendungs- und problemorientierten Unterrichts (APU) wird ein multipler Wirkungsanspruch für gymnasiale Lernumgebungen postuliert. Das Modell wurde im Schuljahr 2006/07 in sieben schweizerischen Gymnasien eingeführt. Die Implementation des Modells kann angesichts der hier vorgelegten Befunde aus einer qualitativen Lehrerbefragung (N = 11) und einer quantitativen Schülerbefragung (N = 420) als überwiegend gelungen bezeichnet werden. Kennzeichen eines veränderten Unterrichtsstils ist insbesondere eine Ausweitung von schülerbasierten Lernaktivitäten.
Downloads
Downloads
Veröffentlicht
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.