Schulabsentismus und die Bedeutung von Schule und Familie

Autor/innen

  • Christine Sälzer

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.31.3.4822

Schlagwörter:

Schulabsentismus, Familie, Schule, Mehrebenenanalyse

Abstract

Dass Schulabsentismus ein Ergebnis von multifaktoriellen Bedingungsgefügen ist, gilt inzwischen als unbestritten. Wenn Jugendliche ihrer Schulpflicht nicht nachkommen, werden in der Regel deren Eltern zur Verantwortung gezogen; auf der anderen Seite nimmt jedoch die Schule eine wichtige Funktion für den regelmässigen Schulbesuch ein. In diesem Artikel wird anhand von Mehrebenenanalysen untersucht, inwieweit familiäre und schulische Merkmale zusammenwirken, wenn man die unterschiedlichen Häufigkeiten von Schulabsentismus vom gelegentlichen bis zum massiven Schwänzen betrachtet. Es zeigt sich, dass sowohl Familie als auch Schule relevant für das Absentismusverhalten sind, wobei die Reaktionen der Eltern auf Schulschwänzen die deutlichsten Effekte zeigen.

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Veröffentlicht

2009-12-01

Zitationsvorschlag

Sälzer, C. (2009) “Schulabsentismus und die Bedeutung von Schule und Familie”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 31(3), pp. 625–640. doi:10.24452/sjer.31.3.4822.