Gesellschaftsblinde Umweltbildung: der Fall der Lehrmittel des Fachbereichs «Wissenschaft und Technologie» für die Primarstufe der Provinz Quebec, Kanada

Autor/innen

  • Johanne Lebrun
  • Abdelkrim Hasni

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.32.2.4836

Schlagwörter:

Umweltbildung, Wissenschafts- und Technologieunterricht, Lehrmittel, geschichtliches und geographisches Wissen, Primarschulunterricht

Abstract

Der vorliegende Text stellt die Analyse von 69 Lehr/Lern-Situationen aus dem Teilgebiet „Umwelt und Konsum“ des Fachbereichs „Wissenschaft und Tecnhologie“ dar. Die untersuchten Lehr/Lern-Situationen wurden den entsprechenden Lehrmitteln für die Primarstufe der Provinz Quebec, Kanada, entnommen. Ziel der Analyse ist es, die sozial-räumlichen Dynamiken zu identifizieren, welche im Umgang mit Umweltproblemen zu berücksichtigen sind. Die Analyse weist darauf hin, dass im Fachbereich „Wissenschaft und Technologie“ trotz der dargrlegten Verbindung des breiten Lernfeldes „Umwelt und Konsum“ in den Lehr/Lern-Situationen diese äusserst disziplinär gebunden bleiben und nur marginal mit Wissen über sozial-räumliche Dynamiken vernetzt werden. Dies führt dazu, dass umweltbezogene Reflexionen in hohem Masse die räumlichen, politischen und ökonomischen Dimensionen vermissen lassen.

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Veröffentlicht

2010-09-01

Zitationsvorschlag

Lebrun, J. and Hasni, A. (2010) “Gesellschaftsblinde Umweltbildung: der Fall der Lehrmittel des Fachbereichs «Wissenschaft und Technologie» für die Primarstufe der Provinz Quebec, Kanada”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 32(2), pp. 275–292. doi:10.24452/sjer.32.2.4836.