Ausbildungsmodelle für Lehrpersonen der Sekundarstufe I in der Deutschschweiz – Grundlinien und Konfliktlinien

Autor/innen

  • Andreas Hoffmann-Ocon

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.34.3.4889

Schlagwörter:

Ausbildungsmodelle Sekundarstufe I, Akademisierung der Lehrerbildung, Reformen der Lehrerbildung in der Schweiz

Abstract

Gestützt auf Archivalien der EDK befasst sich der Beitrag mit den Reformversuchen der Lehrpersonenausbildung für die Sekundarstufe I bzw. Volksschuloberstufe in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in der deutschsprachigen Schweiz. Die Themen Akademisierung, universitäre Verortung und Schulstufenorientierung bildeten eine Konfliktlinie, welche die kantonalen an Schultypen angelehnten tradierten Ausbildungsstrukturen irritierte. In den bildungshistorischen Rekonstruktionen zeigt sich, dass sowohl die Reforminitianten als auch die Reformkritiker bemüht waren, ihre Positionen mit wissenschaftlicher Expertise zu untermauern. Vor dem Hintergrund einer Dokumentenanalyse gelangt der Beitrag zur Einschätzung, dass wissenschaftliche Bezugnahme allein nicht ausreichte, um einen Systemwechsel in der Lehrpersonenausbildung herbeizuführen.

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Veröffentlicht

2013-03-01

Zitationsvorschlag

Hoffmann-Ocon, A. (2013) “Ausbildungsmodelle für Lehrpersonen der Sekundarstufe I in der Deutschschweiz – Grundlinien und Konfliktlinien”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 34(3), pp. 441–460. doi:10.24452/sjer.34.3.4889.