Referenzgruppeneffekte auf die Lernmotivation in den Fächern Mathematik und Biologie an Schweizer Gymnasien

Autor/innen

  • Stephan Schumann
  • Maren Oepke
  • Franz Eberle

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.34.3.4897

Schlagwörter:

Referenzgruppen, Motivation, Gymnasium, Mathematik, Biologie

Abstract

In der im Querschnitt angelegten Studie werden Referenzgruppeneffekte auf vier Facetten der Lernmotivation in den Fächern Mathematik und Biologie an Deutschschweizer Gymnasien mittels Mehrebenenanalysen untersucht (N = 2‘426). In Mathematik können für die intrinsische Motivation, das Interesse und die Leistungsmotivation Wirkungen auf Klassenebene nachgewiesen werden, in Biologie hingegen nur für letztere. Für die langfristig-instrumentelle Motivation kann kein solcher Fischteich-Effekt identifiziert werden. Weiterhin zeigt sich für das Fach Mathematik, dass die Effekte für die Facetten der Lernmotivation unterschiedlich stark ausfallen. Die Ergebnisse sprechen somit sowohl im Hinblick auf die Domäne als auch bezüglich der Facetten der Lernmotivation für eine differentielle Betrachtungsweise. Theoretische Implikationen werden diskutiert.

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Veröffentlicht

2018-09-26

Zitationsvorschlag

Schumann, S., Oepke, M. and Eberle, F. (2018) “Referenzgruppeneffekte auf die Lernmotivation in den Fächern Mathematik und Biologie an Schweizer Gymnasien”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 34(3), pp. 575–594. doi:10.24452/sjer.34.3.4897.