Wird die Verhandlung der Bedeutung von professionellen Erfahrungen in der Ausbildung sichtbar? Theoretische Vorschläge und Veranschaulichungen

Autor/innen

  • Guillaume Escalié
  • Sébastien Charliès

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.35.2.4916

Schlagwörter:

Partnerschaft Universität-Schule, Grundausbildung, Berufsbildung, Verhandlung

Abstract

Wesentliche Vorschläge zu einer verstärkten Zusammenarbeit von Universität und Schule/n im Rahmen der Grundausbildung von Lehrpersonen basieren auf der Theorie der Praxiseinheiten/Praxisgemeinschaften (Lave & Wenger, 1991). Im Kern dieser Theorie werden sie als offene Ausbildungsumgebungen gedacht, in denen die der Berufserfahrung beigemessenen Bedeutungen das Ergebnis eines Verhandlungsprozesses sind. Die Bedingungen, unter denen dieser Prozess des Verhandelns abläuft, bleiben jedoch unklar.
Der vorliegende Artikel hat zum Ziel, die theoretischen Postulate, die aus einer Lerntheorie (Nelson, 2008) und einer Theorie des kollektiven Handelns (Wittgenstein, 1996) hervorgegangen sind, empirisch zu veranschaulichen. Dadurch wird eine Neubewertung der (Rolle von) Verhandlungen im Rahmen der beruflichen Ausbildung ermöglicht.

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Veröffentlicht

2018-09-26

Zitationsvorschlag

Escalié, G. and Charliès, S. (2018) “Wird die Verhandlung der Bedeutung von professionellen Erfahrungen in der Ausbildung sichtbar? Theoretische Vorschläge und Veranschaulichungen”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 35(2), pp. 371–390. doi:10.24452/sjer.35.2.4916.