Inégalités de formation lors de l’accès à l’enseignement supérieur selon le sexe et le contexte migratoire: résultats de l’analyse des situations en Suisse, en Allemagne et en France

Autor/innen

  • Dorit Griga
  • Andreas Hadjar

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.35.3.4921

Schlagwörter:

Bildungsungleichheit, Geschlecht, Migrationshintergrund, Hochschulbildung, internationaler Vergleich

Abstract

Im Rahmen des Beitrags wird der Übergang ins Hochschulsystem unter besonderer Berücksichtigung der Verschränkung von geschlechts- und migrationsbezogenen Bildungsungleichheiten betrachtet. Im Zentrum der auf entscheidungstheoretischen Überlegungen beruhenden Analysen steht ein Vergleich zwischen der Schweiz (TREE), Deutschland (HIS-Studienberechtigte 2002) und Frankreich (Panel d’élèves du second degré 1995). In den Resultaten zeigen sich unter Kontrolle der sozialen Herkunft für die Schweiz und für Deutschland erhöhte Übergangsraten ins Hochschulsystem für Männer aus einigen der sozial benachteiligten Migrantengruppen (2. Generation). Belege für eine Benachteiligung von Migrantinnen der zweiten Generation aus eher patriarchalisch geprägten Herkunftsländern finden sich in keinem der analysierten Länder.

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Veröffentlicht

2018-09-26

Zitationsvorschlag

Griga, D. and Hadjar, A. (2018) “Inégalités de formation lors de l’accès à l’enseignement supérieur selon le sexe et le contexte migratoire: résultats de l’analyse des situations en Suisse, en Allemagne et en France”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 35(3), pp. 493–514. doi:10.24452/sjer.35.3.4921.