Forschungs-Praxis-Transfer: Welche Umwandlung muss vorgenommen, welche Verpflichtung muss eingegangen werden?

Autor/innen

  • Marina Schwimmer

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.36.2.4934

Schlagwörter:

Übersetzung, Professionalisierung des Lehrberufs, Wissenstransfer in Bildung und Erziehung, Umbruch in der Erziehung

Abstract

Ausgehend von Arbeiten aus dem Bereich der Philosophie der Pädagogik und in der Perspektive der Philosophie der Sprache versucht dieser Essay sich von gemeinhin akzeptierten Konzeptionen zu distanzieren, um die Übersetzung der Forschung in die pädagogische Praxis zu diskutieren. Nach einer kurzen Präsentation von Sprache als Übersetzung wird vorgeschlagen, die Übersetzung als Analysemodell einzusetzen, und zwar unter Einbezug der Arbeiten von Paul Standish zur sozialen Gerechtigkeit. Auf der Basis dieses Modells untersucht der Artikel eine wichtige Debatte in der Erziehungswissenschaft: die Frage nach der Beziehung zwischen Forschung und Praxis. Anschliessend werden zwei weitere durch das Modell zur Sprache gebrachte Themenkreise untersucht: (i) die Frage nach den Kriterien, die für die Evaluation der Qualität und Relevanz von Forschung zum Einsatz kommen, sowie (ii) die Frage nach den Übersetzungsschnittstellen. Damit sollen einige Auswirkungen für den Unterricht, für die Forschung in der Pädagogik sowie für die Ausbildung der Lehrpersonen aufgezeigt werden. 

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Veröffentlicht

2018-09-20

Ausgabe

Rubrik

Themenbeitrag

Zitationsvorschlag

Schwimmer, M. (2018) “Forschungs-Praxis-Transfer: Welche Umwandlung muss vorgenommen, welche Verpflichtung muss eingegangen werden?”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 36(2), pp. 229–242. doi:10.24452/sjer.36.2.4934.