Risiko oder Gefahr, Bedarfe oder Bedürfnisse? Zur diskursiven Gleichzeitigkeit von sich widersprechenden Grundideen bei der Entwicklung bildungspolitischer Projekte im Kontext Internationaler Organisationen

Autor/innen

  • Florian Kiuppis

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.36.2.4935

Schlagwörter:

Vergleichende Bildungswissenschaft, Internationale Organisationen, OECD, Soziologie der Übersetzung, Bedeutungen

Abstract

Der Text befasst sich mit einem Fall der Transformation von Wissen, an dem die Übersetzung von Ideen in jenem Kontext deutlich wird, in dem sich die Aushandlung der Grundzüge eines Projekts für benachteiligte Kinder und Jugendliche zwischen dem Center for Educational Research and Innovation der OECD und anderen an dieser Entwicklung beteiligten Akteuren abspielt. Im Fokus steht das Projekt «Children and Youth at Risk», das im Verlauf der 1990er-Jahre mit dem Ziel durchgeführt wurde, insbesondere jenen Gruppen Zugang zu Bildungsangeboten zu gewähren, die als am meisten benachteiligt galten: vor allem Kinder, die in Armut leben und / oder ethnische Minderheiten. Als Quellenbasis für die Untersuchung dienen Dokumente aus den Archivbeständen der OECD in Paris, die inhaltsanalytisch ausgewertet wurden.

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Veröffentlicht

2018-09-20

Ausgabe

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Themenbeitrag

Zitationsvorschlag

Kiuppis, F. (2018) “Risiko oder Gefahr, Bedarfe oder Bedürfnisse? Zur diskursiven Gleichzeitigkeit von sich widersprechenden Grundideen bei der Entwicklung bildungspolitischer Projekte im Kontext Internationaler Organisationen”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 36(2), pp. 243–264. doi:10.24452/sjer.36.2.4935.