Zur Rolle von Gesten in einer interdisziplinären Unterrichtssequenz Musik

Autor/innen

  • Sabine Chatelain

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.38.1.4970

Schlagwörter:

Geste, Musikhören, Interdisziplinarität, Kollektivimprovisation, Didaktische Transposition

Abstract

Aufgrund der Spezifik des Faches spielen im Musikunterricht körperliche Dimensionen eine wichtige Rolle. Sie betreffen sowohl die Musizierpraxis als auch die Werkrezeption sowie den Vermittlungsprozess. Über das Konzept der didaktischen Transposition soll die Rolle von performativen, rezeptiven und didaktischen Gesten als Ausdruck von Körperlichkeit im Musikunterricht untersucht werden. Dazu wurden in einer Fallstudie drei Unterrichtsstunden in einer 9. Klasse (11H) zum Thema «Free Jazz und Action Painting» analysiert deren Besonderheit in einem interdisziplinären Ansatz besteht. Dabei wurde eine klinisch beschreibende Methode angewendet. Die Ergebnisse deuten auf die Notwendigkeit hin, körperliche Aspekte in den verschiedenen Etappen der didaktischen Transposition einschliesslich der vorbereitenden Werkanalyse bewusster herauszuarbeiten.

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Veröffentlicht

2018-09-19

Zitationsvorschlag

Chatelain, S. (2018) “Zur Rolle von Gesten in einer interdisziplinären Unterrichtssequenz Musik”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 38(1), pp. 59–72. doi:10.24452/sjer.38.1.4970.