Innerschulische Strategien der Verarbeitung von Resultaten externer Evaluationen. Eine fallvergleichende Studie zu obligatorischen Schulen in der Schweiz

Autor/innen

  • Sara Mahler
  • Carsten Quesel
  • Andrea Höchli
  • Kirsten Schweinberger

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.38.3.4992

Schlagwörter:

Schulentwicklung, externe Evaluationen, Qualitätsmanagement, Governance, Partizipation

Abstract

Externe Evaluationen sollen Aufschluss über die Schulqualität geben und zur Schulentwicklung beitragen. Der Beitrag behandelt die Frage nach den Strategien der innerschulischen Verarbeitung von Resultaten externer Schulevaluation anhand von qualitativen Fallstudien in vier Schweizer Kantonen. In der längsschnittlichen Begleitung treten vier Verarbeitungsstrategien hervor, die sich zum einen hinsichtlich der Steuerungsverfahren und zum anderen hinsichtlich der Gegenstandsbereiche der getroffenen Massnahmen unterscheiden. Die Befunde weisen darauf hin, dass die gewählten Strategien von den Themen abhängig sind, die im Evaluationsbericht im Vordergrund stehen. Je grösser die Bedeutung pädagogischer Fragen, desto stärker ist das Kollegium in den Prozess der Ergebnisverarbeitung involviert.

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Veröffentlicht

2016-12-02

Zitationsvorschlag

“Innerschulische Strategien der Verarbeitung von Resultaten externer Evaluationen. Eine fallvergleichende Studie zu obligatorischen Schulen in der Schweiz” (2016) Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 38(3), pp. 529–548. doi:10.24452/sjer.38.3.4992.