Wie kann mathematisches Problemlösen durch co-regulative und co-konstruktive Unterrichtsmethoden in der Grundschule gefördert werden?

Autor/innen

  • Doriane Jaegers
  • Dominique Lafontaine
  • Annick Fagnant

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.38.3.4994

Schlagwörter:

Komplexe mathematische Aufgaben, stimulierenden Lernumfelds, mathematisches Problemlösen, metakognition, co-regulative.

Abstract

Die vorliegende Studie testet eine Unterrichtsmethode, die komplexe mathematische Aufgaben enthält, mit Grundschülerinnen und -schülern der 6. Klasse (Schüler im Alter von 11-12 Jahren) im französischsprachigen Teil Belgiens. Diese Unterrichtsmethode basiert auf den Grundwerten eines stimulierenden Lernumfelds (De Corte & Verschaffel, 2008), sowie auf den Studien von Allal (2007, 2011) und Mottier Lopez (2012) bezüglich des Einsatzes der interaktiven und der co-regulierten Unterrichtsmethode. Die quasi-experimentelle Studie verwendet qualitative Analysemethoden. Die Ergebnisse zeigen die Wirksamkeit der Unterrichtsmethode; insbesondere auch bei schwächeren Schülern, sofern eine adäquate Struktur besteht. Vergleiche zwischen Versuchs- und Kontrollklassen unterstreichen die zentrale Rolle der Lehrperson zur Förderung der mathematischen Problemlösefähigkeiten der Schülerinnen und Schüler.

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Veröffentlicht

2012-12-02

Zitationsvorschlag

“Wie kann mathematisches Problemlösen durch co-regulative und co-konstruktive Unterrichtsmethoden in der Grundschule gefördert werden?” (2012) Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 38(3), pp. 569–590. doi:10.24452/sjer.38.3.4994.