Die Zusammenarbeit mit den Familien in Programmen gegen Schulabbruch. Eine zerbrechliche Beziehung

Autor/innen

  • Maddalena Colombo
  • Chantal Tièche Christinat

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.39.2.5008

Schlagwörter:

Schulabbruch, Beziehung Familie-Schule, Engagement der Eltern, Vergleich Italien – Schweiz, Zusammenarbeit

Abstract

Interventionen gegen Schulabbruch zentrieren sich vor allem auf die Wiederherstellung der Beziehungen zwischen Schule, Schülerinnen und Schülern. Doch die wissenschaftliche Literatur zeigt, dass diese Ansätze, ohne eine Behandlung der gegenseitigen Vertrautheit und der Zusammenarbeit zwischen Schule und Familien, nicht erfolgreich sind. In unserem Beitrag wird die Ungewissheit dieser Zusammenarbeit basierend auf Vergleichsanalysen von Programmen gegen Schulabbruch in der Schweiz (Vaud) und in Süditalien (Piano Azione Coesione PAC F3) überprüft. Die qualitative Analyse von verschiedenen Dokumenten erlaubte es uns, einige Bedingungen, die die Beziehungen zwischen Schule und Familie schwächen, und Elemente die diese Schwächung verringern, zu identifizieren.

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Veröffentlicht

2017-07-19

Zitationsvorschlag

Colombo, M. and Tièche Christinat, C. (2017) “Die Zusammenarbeit mit den Familien in Programmen gegen Schulabbruch. Eine zerbrechliche Beziehung”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 39(2), pp. 231–250. doi:10.24452/sjer.39.2.5008.