Der Effekt von Emotionen auf die Rechtschreibung von Primarschülerinnen und Primarschülern

Autor/innen

  • Pierre Largy
  • Aurélie Simoës-Perlant
  • Lucille Soulier

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.40.1.5059

Schlagwörter:

Lernen, Emotionen, schriftliche Arbeit, Rechtschreibung, Kognitive Belastung

Abstract

Das Ziel dieser Forschung ist es, die Auswirkungen der emotionalen Wertigkeit eines Bildes auf die orthographischen Leistungen von Primarschülerinnen und Primarschülern der zweiten, dritten, vierten und fünften Klasse zu untersuchen. Im Rahmen des Modells der kognitiven Ressourcenallokation (Ellis & Moore, 1999) wird davon ausgegangen, dass die Emotionen einen Teil der Aufmerksamkeitsressourcen auf Kosten der aktuellen Aufgabe monopolisieren. Durch die Schaffung einer zusätzlichen kognitiven Belastung sollten die Emotionen einen negativen Effekt auf die Aufmerksamkeitsressourcen haben, die für das Schreiben benötigt werden und zwar in Bezug auf die Textlänge und die Rechtschreibung. Die Ergebnisse zeigen einen emotionalen Effekt auf die Rechtschreibleistung von Primarschülerinnen und Primarschülern.

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Veröffentlicht

2018-07-11

Zitationsvorschlag

Largy, P., Simoës-Perlant, A. and Soulier, L. (2018) “Der Effekt von Emotionen auf die Rechtschreibung von Primarschülerinnen und Primarschülern”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 40(1), pp. 191–216. doi:10.24452/sjer.40.1.5059.