Jugendliche und IT-Kompetenzen: Zwischen Digital Natives und wirksamen Fertigkeiten
DOI:
https://doi.org/10.24452/sjer.40.2.5063Schlagwörter:
Digital literacy, informelles Lernen, digital natives, MedienpädagogikAbstract
Generationsbeschreibungen zum Umgang mit digitalen Technologien wurden seit Jahren vom Konzept so genannter “digital natives” geprägt. Im Gegensatz dazu wurden etwas ältere Menschen der vorangehenden Generationen als “digital immigrants” bezeichnet. Auch wenn verschiedene Studien solche Zuschreibungen kritisieren, hält sich diese Differenzierung in gegenwärtigen Diskussion. Die ICIL-Studie bietet relevante Daten, um das Verhältnis von Heranwachsenden und ihrem Umgang mit neuen medialen Technologien besser verstehen zu können. Unsere Analyse fokussiert auf ein geographisch bzw. soziostrukturell ausgewähltes Gebiet, wo die schulischen Institutionen bisher keine Leitungsrolle übernommen haben. In diesem Kontext versucht die vorliegende Untersuchung, folgende Fragen zu beantworten: Welche Eigenschaften des Schulsystems fördern die Entwicklung von Kompetenzen im Bereich Medien und Informatik? Lassen sich zwischen dem Alter der Erstnutzung, der Nutzungsfrequenz, der Art der Nutzung von digitalen Medien, und den digitalen Kompetenzen von Lernenden Zusammenhänge finden? Die Diskussion versucht Überlegungen zur Rolle der Schule und der Schulpolitik zur Nutzung von digitalen Geräten und dem Internet durch Jugendliche darzulegen.
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