Das Internet als Informationsquelle für den Aufbau von Berufswahlwissen: Wie Jugendliche es nützen, und wie nützlich sie die erhaltenen Informationen einschätzen

Autor/innen

  • Albert Düggeli
  • Katja Kinder
  • Wolfgang Kandzia

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.40.2.5065

Schlagwörter:

Übergang in die Berufsbildung, Berufswahlwissen, IT-Kompetenz

Abstract

Die vorliegende Untersuchung thematisiert den Zusammenhang zwischen in der Schule oder in der Freizeit aufgebauten Internetrecherchekompetenzen und der Einschätzung, nützliches Berufswahlwissen durch Internetrecherchen aufgebaut zu haben. Auf der Basis der Daten von Lernenden der achten Klassenstufe, die 2013 in der Schweiz im Rahmen der IEA ICIL-Studie (International Computer and Information Literacy) erhoben wurden (N=1606) zeigt sich, dass eine zielorientierte Suche mit der Wahrnehmung einhergeht, nützliches Wissen aufgebaut zu haben. Die im schulischen Unterricht oder während des freizeitlichen Internetgebrauchs aufgebauten Recherchekompetenzen erwiesen sich, ebenso wie ein allfälliger Diskurs mit Lehrpersonen über das neu aufgebaute Berufswahlwissen, diesbezüglich als wenig bedeutsam. Die Befunde der Untersuchung werden theoretisch-konzeptionell im Rahmen ihrer wert-erwartungstheoretischen Bedeutung bzw. hinsichtlich ihrer Relevanz für die Berufswahl oder den Informatikunterricht insgesamt diskutiert.

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Veröffentlicht

2018-10-24

Zitationsvorschlag

Düggeli, A., Kinder, K. and Kandzia, W. (2018) “Das Internet als Informationsquelle für den Aufbau von Berufswahlwissen: Wie Jugendliche es nützen, und wie nützlich sie die erhaltenen Informationen einschätzen”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 40(2), pp. 351–372. doi:10.24452/sjer.40.2.5065.