Biografische Begleitung und Aufbau des Essverhaltens bei Kindern mit einer Autismus-Spektrum-Störung
DOI:
https://doi.org/10.24452/sjer.40.2.5070Schlagwörter:
Sensorische Wahrnehmung, Autismus-Spektrum-Störungen, Ernährungserziehung, biographische Ansatz, NeurowissenschaftAbstract
Bei Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) treten oft Ernährungsprobleme auf, insbesondere ein hoch selektives Essverhalten, das ihr Leben und dasjenige ihrer Angehörigen erschwert. Diese qualitative Forschung verwendet für die Fallstudie einer Jugendlichen mit einer ASS und einem hochselektivem Essverhalten einen biografischen Ansatz. Nach einer kurzen Darstellung der ASS sollen zunächst die dem Essensakt zugrundeliegenden Problematiken beschrieben werden. Anschliessend wird die Verbindung, die die Jugendliche zur Ernährungswelt geschaffen hat, im Dialog mit der Neurowissenschaft interpretiert und damit die Bedeutung des Methodenmix (qualitative und quantitative Methoden) in der Ernährungsbegleitung aufgezeigt.
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