Biografische Begleitung und Aufbau des Essverhaltens bei Kindern mit einer Autismus-Spektrum-Störung

Autor/innen

  • Anne-Claude Luisier

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.40.2.5070

Schlagwörter:

Sensorische Wahrnehmung, Autismus-Spektrum-Störungen, Ernährungserziehung, biographische Ansatz, Neurowissenschaft

Abstract

Bei Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) treten oft Ernährungsprobleme auf, insbesondere ein hoch selektives Essverhalten, das ihr Leben und dasjenige ihrer Angehörigen erschwert. Diese qualitative Forschung verwendet für die Fallstudie einer Jugendlichen mit einer ASS und einem hochselektivem Essverhalten einen biografischen Ansatz. Nach einer kurzen Darstellung der ASS sollen zunächst die dem Essensakt zugrundeliegenden Problematiken beschrieben werden. Anschliessend wird die Verbindung, die die Jugendliche zur Ernährungswelt geschaffen hat, im Dialog mit der Neurowissenschaft interpretiert und damit die Bedeutung des Methodenmix (qualitative und quantitative Methoden) in der Ernährungsbegleitung aufgezeigt.

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Veröffentlicht

2018-10-24

Zitationsvorschlag

Luisier, A.-C. (2018) “Biografische Begleitung und Aufbau des Essverhaltens bei Kindern mit einer Autismus-Spektrum-Störung”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 40(2), pp. 463–484. doi:10.24452/sjer.40.2.5070.