Triangulation in der Beurteilung der beruflichen Kompetenzen von Lehrkräften in der Praktikumsausbildung: Vergleichsstudie in der Primarschule, Sekundarschule und Kantonalen Maturitätsschule

Autor/innen

  • Bernard André
  • Méliné Zinguinian
  • Pascal Golay

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.41.1.7

Schlagwörter:

Beurteilung, Unterrichtspraktiken, Praxisausbildner, praktische Lehrerinnen- und Lehrerausbildung, Schweiz

Abstract

Die vorliegende Studie untersucht, worauf Mentoren ihre Beurteilung der Lehrpraxis stützen. 311 von Mentoren ausgefüllte Fragebögen wurden hierfür aus der Primar- und Sekundarschule bzw. der Kantonalen Maturitätsschule ausgewertet. Die statistische Analyse zeigt, dass Erfahrung ein Kernelement der Beurteilung durch Mentoren ist. Allerdings kommt es zu einer signifikanten Triangulation durch den Einbezug offizieller Referenzen wie dem Lehrplan und den Kompetenzbeschreibungen für die Lehrer/innenausbildung sowie in geringerem Masse von wissenschaftlichen Studien. Mentoren der Primarschule unterscheiden sich von denjenigen der Sekundarschule vor allem in Bezug auf den Stellenwert, den sie der Intersubjektivität einräumen.

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Veröffentlicht

2019-04-03

Ausgabe

Rubrik

Varia

Zitationsvorschlag

André, B., Zinguinian, M. and Golay, P. (2019) “Triangulation in der Beurteilung der beruflichen Kompetenzen von Lehrkräften in der Praktikumsausbildung: Vergleichsstudie in der Primarschule, Sekundarschule und Kantonalen Maturitätsschule”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 41(1), pp. 79–98. doi:10.24452/sjer.41.1.7.