Kooperatives Lernen: deklarierte Praxis und Aneignung Faktoren

Autor/innen

  • Yann Volpe
  • Céline Buchs

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.41.1.8

Schlagwörter:

Kooperatives Lernen, Weiterbildung, professionelle Praktiken, Änderung der Praktiken

Abstract

Diese Forschungsarbeit dokumentiert den Einsatz kooperativer Lernmethoden bei Lehrer/innen, die eine Weiterbildung absolviert haben. Diese Lehrer/innen berichten, im Durchschnitt 25% ihrer Unterrichtszeit für  kooperative Gruppenarbeiten aufzuwenden. Sie geben an, , dass sie die Schüler/innen anleiten zu kooperieren und ihre Interaktionen gemäss den Prinzipen dieser Methode organisieren. Allerdings, ist die Übereinstimmung zwischen den genannten Variablen gering. Die Befragten geben auch an, dass sie Schwierigkeit haben, die benötigte Zeit einzuschätzen und positive Interdependenz zu operationalisieren. Sie sehen Lernziele und Lehrmittel eher als Hindernisse für die Praxis an; die Wahrnehmung des Nutzens dieser Methode für die Schüler/innen und kollegiale und institutionelle Unterstützung betrachten sie als wesentliche Antriebskraft.

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Veröffentlicht

2019-04-03

Ausgabe

Rubrik

Varia

Zitationsvorschlag

Volpe, Y. and Buchs, C. (2019) “Kooperatives Lernen: deklarierte Praxis und Aneignung Faktoren”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 41(1), pp. 99–120. doi:10.24452/sjer.41.1.8.