Nationale Modelle für die Integration von Migrantinnen und Migranten: Auswirkungen auf die PISA-Ergebnisse?

Autor/innen

  • Thibaut Lauwerier Université de Genève
  • Abdeljalil Akkari Université de Genève

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.42.1.6

Schlagwörter:

Interkulturell, multikulturell, Integration, Schulleistungen, PISA

Abstract

Es gibt eine uralte Debatte zwischen denen, die glauben, dass interkulturelle Bildung der multikulturellen Bildung konzeptionell überlegen ist, und denen, die glauben, dass es keine signifikanten Unterschiede zwischen diesen beiden Modellen des Cultural Diversity Management gibt. In diesem Artikel analysieren wir zunächst die in dieser Debatte verwendeten Argumente. In einem zweiten Schritt werden wir die Ergebnisse der PISA-Umfrage nutzen, um die Ergebnisse von Ländern, die den Interkulturalismus übernommen haben (Frankreich, Spanien, Schweiz), mit Ländern zu vergleichen, die den Multikulturalismus befürworten (Kanada, USA, Großbritannien). Der Vergleich konzentriert sich auf die Ergebnisse junger Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund (Migranten der ersten und zweiten Generation). Dieser Vergleich untersucht die möglichen Zusammenhänge zwischen Integrationsmodellen (Interkulturalität oder Multikulturalismus) und Schulleistungen, um zu klären, ob sich ein Modell tatsächlich vorteilhafter im Hinblick auf diese Fragen ausweist.

Downloads

Download-Daten sind nocht nicht verfügbar.

Autor/innen-Biografien

  • Thibaut Lauwerier, Université de Genève

    Titulaire d'une licence en sciences politiques, d’un master en études de développement et d’un doctorat en sciences de l’éducation, Thibaut Lauwerier est actuellement maître-assistant et collaborateur scientifique dans l’Équipe de de Recherche en Dimensions Internationales de l’Éducation (ERDIE). Ses recherches portent principalement sur l’analyse comparative et internationale de l’éducation.

  • Abdeljalil Akkari, Université de Genève

    Après des études en sciences sociales à Lyon et en sciences de l’éducation à Genève, il a travaillé à l’université de Fribourg, à l’université de Baltimore et à la Haute École Pédagogique BEJUNE. Il est actuellement professeur en dimensions internationales de l’éducation à la FPSE à Genève et responsable du groupe de recherche ERDIE. Ses principaux travaux de recherche concernent l’éducation interculturelle, l’internationalisation des politiques éducatives et la coopération internationale en éducation.

Veröffentlicht

2020-06-03

Zitationsvorschlag

“Nationale Modelle für die Integration von Migrantinnen und Migranten: Auswirkungen auf die PISA-Ergebnisse?” (2020) Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 42(1), pp. 84–107. doi:10.24452/sjer.42.1.6.