Die Bedeutung der Schulen für die Schülerleistungen. Eine Analyse der Resultate der ÜGK-Erhebung 2016

Autor/innen

  • Franck Petrucci SRED, Genève
  • Alice Ambrosetti CIRSE
  • Francesca Crotta SUPSI, DFA, Locarno
  • Christian Nidegger SRED, Genève

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.42.2.2

Schlagwörter:

Kontext-Effekt, Zugewinn (value-added), Schulleistung, Zusammensetzung der Schülerpopulation, Tessin und Genf, Überprüfung der Grundkompetenzen (ÜGK)

Abstract

Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler hängen aus Sicht der Schul-effektivitätsforschung sowohl von individuellen Schülermerkmalen als auch vom schulischen Kontext ab. Inwieweit kann die breit angelegte Erhebung zur „Überprüfung der Grundkompetenzen“ (ÜGK) auf Schweizer Ebene den einzelnen Kantonen Informationen zur Wirksamkeit ihrer Schulen liefern? Im Tessin und in Genf erscheint der Anteil der Schülerleistungen, der auf Unterschiede zwischen Schulen zurückzuführen ist, gering zu sein. Eine Berechnung des Zugewinns (value added) zeigt, dass die Mehrheit der Schulen Ergebnisse erzielt, die im Bereich des Erwartbaren liegen. Nur einige wenige Schulen zeigen schlechtere Ergebnisse als erwartet; es zeigte sich jedoch kein Zusammenhang zwischen geringeren Leistungen und der Zusammensetzung der Schülerpopulation.

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Veröffentlicht

2020-10-14

Zitationsvorschlag

“Die Bedeutung der Schulen für die Schülerleistungen. Eine Analyse der Resultate der ÜGK-Erhebung 2016” (2020) Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 42(2), pp. 305–322. doi:10.24452/sjer.42.2.2.