Das Wohlbefinden von Schweizer Jugendlichen in der Schule

Autor/innen

  • Tina Hascher University of Bern
  • Gerda Hagenauer University of Salzburg

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.42.2.5

Schlagwörter:

Wohlbefinden in der Schule, Adoleszenz, Überprüfung der Grundkompetenzen (ÜGK 2016), Schulverdrossenheit; Schulschwänzen

Abstract

Das Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern ist ein Kriterium für Schulqualität. Allerdings ist bisher wenig zum schulischen Wohlbefinden von Schweizer Kindern und Jugendlichen bekannt. Unsere Studie, durchgeführt im Rahmen der ÜGK 2016, greift diese Lücke auf und untersucht das schulische Wohlbefinden von N = 22 423 Jugendlichen. Eine differenzierte Analyse der sechs Dimensionen des Wohlbefindens ergab Folgendes: Schweizer Jugendliche weisen positive Einstellungen und ein gutes akademisches Selbstkonzept, wenige physische Beschwerden und soziale Probleme auf, jedoch ebenfalls einen Mangel an Freude und eine Prävalenz für Sorgen in der Schule. Es zeigen sich signifikante Unterschiede hinsichtlich Geschlecht, Region, Migrationshintergrund und besuchtem Schultyp sowie Zusammenhänge zwischen Wohlbefinden und Schulverdrossenheit bzw. Schulschwänzen.

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Veröffentlicht

2020-10-14

Zitationsvorschlag

“Das Wohlbefinden von Schweizer Jugendlichen in der Schule” (2020) Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 42(2), pp. 367–390. doi:10.24452/sjer.42.2.5.