Das Erreichen der Grundkompetenzen und die Qualität des Mathematikunterrichts aus Schülersicht

Autor/innen

  • Andrea B. Erzinger Universität Bern
  • Boris Eckstein Pädagogische Hochschule St.Gallen
  • Christian Brühwiler Pädagogische Hochschule St.Gallen

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.42.2.4

Schlagwörter:

Überprüfung der Grundkompetenzen, Mathematik, Unterrichtsqualität, Instruktionsklarheit, Autonomieunterstützung, Unterrichtsstörungen, Schultyp

Abstract

Lediglich 62.2 % der Jugendlichen in der Schweiz erreichten gemäss der «Überprüfung der Grundkompetenzen» (ÜGK) am Ende der obligatorischen Schulzeit die Mindeststandards in Mathematik. Dieser Beitrag fragt nach unterrichtlichen Gelingensbedingungen des Erreichens der Grundkompetenzen. Anhand der Daten der ÜGK 2016 wurde untersucht, inwieweit die Qualität des Mathematikunterrichts aus Schülersicht mit dem Erreichen der Grundkompetenzen zusammenhängt. Logistische Regressionen ergaben, dass ein störungsarmer, von hoher Instruktionsklarheit und Autonomieunterstützung geprägter Unterricht mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit, die mathematischen Grundkompetenzen zu erreichen, einhergeht. Dabei wurden unter Berücksichtigung des besuchten Schultyps differentielle Effekte herausgearbeitet.

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Veröffentlicht

2020-10-14

Zitationsvorschlag

“Das Erreichen der Grundkompetenzen und die Qualität des Mathematikunterrichts aus Schülersicht” (2020) Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 42(2), pp. 343–366. doi:10.24452/sjer.42.2.4.