Das Erreichen der Grundkompetenzen und die Qualität des Mathematikunterrichts aus Schülersicht
DOI:
https://doi.org/10.24452/sjer.42.2.4Schlagwörter:
Überprüfung der Grundkompetenzen, Mathematik, Unterrichtsqualität, Instruktionsklarheit, Autonomieunterstützung, Unterrichtsstörungen, SchultypAbstract
Lediglich 62.2 % der Jugendlichen in der Schweiz erreichten gemäss der «Überprüfung der Grundkompetenzen» (ÜGK) am Ende der obligatorischen Schulzeit die Mindeststandards in Mathematik. Dieser Beitrag fragt nach unterrichtlichen Gelingensbedingungen des Erreichens der Grundkompetenzen. Anhand der Daten der ÜGK 2016 wurde untersucht, inwieweit die Qualität des Mathematikunterrichts aus Schülersicht mit dem Erreichen der Grundkompetenzen zusammenhängt. Logistische Regressionen ergaben, dass ein störungsarmer, von hoher Instruktionsklarheit und Autonomieunterstützung geprägter Unterricht mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit, die mathematischen Grundkompetenzen zu erreichen, einhergeht. Dabei wurden unter Berücksichtigung des besuchten Schultyps differentielle Effekte herausgearbeitet.
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