Menschenrechtsbildung für Kinder in Schweizer Lehrplänen – eine interkulturelle Analyse verschiedener Bildungskonzepte

Autor/innen

  • Stefanie Rinaldi University of Teacher Education Lucerne
  • Zoe Moody Haute école pédagogique du Valais
  • Frédéric Darbellay Université de Genève

Schlagwörter:

Kinderrechtsbildung; Menschenrechtsbildung; Lehrpläne; Politische Bildung; Global Citizenship Education

Abstract

Während der letzten Jahre hat die Schweiz drei neue Lehrpläne für die Volksschule eingeführt, jeweils einen pro Sprachregion. Die Schweiz hat mehrfach bekräftigt, dass diese Lehrpläne die Anforderungen im Bereich der Menschenrechtsbildung und der Kinderrechtsbildung, wie sie in internationalen Dokumenten wie dem UNO-Abkommen über die Rechte des Kindes oder der UNO-Erklärung über Menschenrechtsbildung und -training formuliert sind, erfüllt. Dieser Artikel verfolgt zwei Ziele. Erstens soll eine konzeptuelle Analyse des theoretischen Rahmens der Menschenrechtsbildung für Kinder und anderer «Bindestrichpädagogiken» vorgeschlagen werden; zweitens soll aufgezeigt werden, wie die verschiedenen Konzepte in den drei regionalen Lehrplänen verankert und umgesetzt werden.

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Veröffentlicht

2020-06-03

Zitationsvorschlag

“Menschenrechtsbildung für Kinder in Schweizer Lehrplänen – eine interkulturelle Analyse verschiedener Bildungskonzepte” (2020) Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 42(1), pp. 64–83. Available at: https://sjer.ch/article/view/5610 (Accessed: 27 January 2025).