Aspekte der Rezeption von «Reformpädagogik»
DOI:
https://doi.org/10.24452/sjer.41.2.3Schlagwörter:
Reformpädagogik/progressive education, alte und neue Erziehung, Entwicklung der Schulsysteme, radikale Schulkritik, Rezeption und Nicht-RezeptionAbstract
In der Standardgeschichtsschreibung wird «Reformpädagogik» als eigene historische Epoche bezeichnet und als Modernisierung verstanden, die sich klar unterscheiden lässt. Der Artikel geht von einer weiter gefassten Optik aus und versteht jede Pädagogik sprachlich wie mental als «Reformpädagogik». Praktische Reformen von Erziehung und Unterricht sind nicht zwingend an eine bestimmte Pädagogik gebunden und das Bildungssystem entwickelt sich aus sich selbst heraus. Daher ist die Frage der Rezeption vielschichtig und umfasst immer auch Phänomene, die ausgeblendet oder besonders stark hervorgehoben werden. Dazu zählt heute wieder die radikale Schulkritik.
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2019-09-25
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“Aspekte der Rezeption von «Reformpädagogik»” (2019) Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 41(2), pp. 294–314. doi:10.24452/sjer.41.2.3.