Der Schuleffekt auf die Mathematikleistung in PISA 2012: ein Vergleich zwischen zwei Kantonen in der Schweiz

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.44.1.7

Schlagwörter:

Zusammensetzungseffekt; Multi-Level-Modelle; PISA 2012; mathematische Leistungen; Schuleffekt

Abstract

In dieser Studie haben wir den Zusammenhang zwischen Erfolg und Schulumfeld untersucht. Wir haben die Mathematikergebnisse im PISA-Test in den Kantonen Tessin und Genf verglichen. In beiden Kantonen besteht ein signifikanter, aber gemäßigter institutioneller Einfluss auf die Mathematikleistung (etwa 7% der Abweichung sind auf die Schule zurückzuführen). Aufgrund unserer Ergebnisse haben wir die Hypothese abgelehnt, dass der Kontext-Effekt ein Effekt der sozialen und/oder akademischen Zusammensetzung ist. Wir haben andere Faktoren in Bezug auf Lehrpersonal und Organisation identifiziert, die zum Teil die Unterschiede zwischen den Institutionen erklären können. Wir konnten jedoch keinen systematischen Effekt finden; keine der Variablen waren in beiden Kantonen statistisch signifikant.

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Veröffentlicht

2022-04-29

Zitationsvorschlag

Ambrosetti, A. (2022) “Der Schuleffekt auf die Mathematikleistung in PISA 2012: ein Vergleich zwischen zwei Kantonen in der Schweiz”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 44(1), pp. 90–102. doi:10.24452/sjer.44.1.7.