Zur verkürzten Sicht auf Heterogenität

Das diskurskritische Deutungsmuster im schulpädagogischen Heterogenitätsdiskurs

Autor/innen

  • Elias Schmid

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.43.2.2

Schlagwörter:

Heterogenität; Schulpädagogik; Schulkritik; Diskurskritik; Deutungsmuster

Abstract

In diesem Beitrag wird Kritik am gängigen schulpädagogischen Heterogenitätsdiskurs vorgestellt und davon eine diskurskritische Heuristik abgeleitet. Gemäss diskurskritischem Deutungsmuster wird Heterogenität in der Schulpädagogik verkürzt und folglich unangemessen reflektiert. Eine gegenstandsangemessene Reflexion habe Heterogenität als Dauerproblem zu betrachten und vier Problemaspekte zu berücksichtigen: Heterogenität als Problem des Verstehens, der Profession, der Schulorganisation und der Gesellschaft. Abschliessend wird das Erkenntnispotenzial dieser Heuristik eingeschätzt und nach Grenzen der Perspektive gefragt.

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Veröffentlicht

2021-07-19

Zitationsvorschlag

Schmid, E. (2021) “Zur verkürzten Sicht auf Heterogenität: Das diskurskritische Deutungsmuster im schulpädagogischen Heterogenitätsdiskurs”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 43(2), pp. 212–221. doi:10.24452/sjer.43.2.2.