Forschungen zur Lehrer/-innenausbildung: immer stärker fokussiert und immer weniger argumentativ? Typologische Erkundungen gegenläufiger Tendenzen

Autor/innen

  • Manuel Perrenoud
  • Alain Muller

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.43.1.5

Schlagwörter:

Verhältnis zwischen Forschung und Bildung; Typologie; Auswahl der Bewertungsskala; diskursive Modalitäten; Beschreibung; Argumentation

Abstract

Dieser Beitrag nimmt eine Klassifizierung eines Textkorpus (in der SZBW von 2000 bis 2019 publizierte Artikel) vor, die Bezüge zwischen Bildungsforschung und Lehrerinnen- und Lehrerbildung thematisieren. Ein Paradox wird hervorgehoben: Im Laufe der Jahre wird eine Zunahme der erkenntnistheoretischen Ansprüche zur Beschreibung eines normativen Zusammenhangs zwischen Forschung und Ausbildung festgestellt, während gleichzeitig der argumentative Gehalt abnimmt. Beim Versuch, diese Entwicklung zu interpretieren, schlagen die Autoren vor, dass die vorherrschenden Anliegen der Bildungswissenschaften selbst den Massstab verändert hätten.

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Veröffentlicht

2021-04-14

Zitationsvorschlag

Perrenoud, M. and Muller, A. (2021) “Forschungen zur Lehrer/-innenausbildung: immer stärker fokussiert und immer weniger argumentativ? Typologische Erkundungen gegenläufiger Tendenzen”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 43(1), pp. 51–68. doi:10.24452/sjer.43.1.5.