Wissenstransfer: Eine wissenschaftstheoretische Problemskizze
DOI:
https://doi.org/10.24452/sjer.44.1.10Schlagwörter:
Wissenstransfer; analytisch-deskriptive Forschung; Pragmatismus; Aktionsforschung; Design-Based-ResearchAbstract
Der Artikel setzt sich aus wissenschaftstheoretischer Perspektive mit dem der deutschsprachigen erziehungswissenschaftlichen Transferforschung unterliegenden Transfermodell auseinander, das als Stundenglasmodell beschreibbar ist. Das Modell wird skizziert und vor dem Hintergrund wissenschaftstheoretischer Prämissen analytisch-deskriptiver Forschung und pragmatistischer Aktionsforschung problematisiert. Aus keiner dieser Perspektiven kann von einer Rationalisierung pädagogischer Praxis durch wissenschaftliches Wissen ausgegangen werden. Ausblickend wird vorgeschlagen, verstärkt auf alternative Transfermodelle zu fokussieren und für diese Modelle mittels Design-Based-Research-Projekten zu prüfen, ob sich überzeugende Begründungslinien für die Notwendigkeit von Wissenstransfer finden lassen.
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