Die schwindende Öffentlichkeit und Demokratie in der öffentlichen Bildung und die zunehmende Einflussnahme nichtstaatlicher Akteure in der Bildungssteuerung: Der Fall Dänemark, Frankreich und Portugal
DOI:
https://doi.org/10.24452/sjer.47.2.7Schlagwörter:
Öffentlichkeit in der Bildung; öffentliche Bildung; nichtstaatliche Akteure; internationale Large-Scale-Assessments; RechenschaftspflichtAbstract
Dieser Artikel untersucht, wie die zunehmenden Eingriffe nichtstaatlicher Akteure in die Bildungssteuerung die demokratische Entscheidungsfindung an öffentlichen Schulen beeinflussen. Wir konzentrieren uns auf die Auswirkungen dieser Interventionen auf öffentliche Schulen in Dänemark, Frankreich und Portugal in Bezug auf die miteinander verbundenen Dimensionen, die typischerweise von nichtstaatlichen Akteuren befürwortet werden: der Einsatz internationaler Large-Scale-Assessments, Rechenschaftspflicht, Datafizierung und Digitalisierung des Bildungswesens. Trotz der unterschiedlichen kulturellen Traditionen und historischen Entwicklungen in diesen drei Ländern zeigt der Beitrag, dass die Einflussnahme nichtstaatlicher Akteure zunimmt und paradoxerweise dazu führt, die Öffentlichkeit der Schulen zu schwächen.
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