Beschreiben und verstehen der Lehrpraxen des Lesens: ein Forschungszugang durch das Konzept der «genres d’activité scolaire»

Autor/innen

  • Sandrine Aeby Daghé

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.31.3.4817

Schlagwörter:

Semi-experimentelles Forschungsdispositiv, Unterrichtsgegenstand, Lehrpraxen des Lesens, «genre d’activité scolaire»

Abstract

In einer soziohistorischen Perspektive der Fachdidaktik verankert, ist es Ziel des Beitrags, die verschiedenen Schritte eines reduzierend-erklärenden Forschung- prozesses anhand einer grossen Anzahl von Videosequenzen aufzuzeigen. Dieses Vorgehen produziert bereits in sich selbst eine Beschreibung der Lehrpraxen: Auf der Basis eines semi-experimentellen Forschungsdispositivs, welches das Lesen li- terarischer und nicht literarischer Texte in vier Klassen der Sekundarschule fo- kussiert, wird die Wichtigkeit der Länge und des Status eines Textes für den unterrichteten Gegendstand verdeutlicht. Allgemein kann gezeigt werden, dass das Konzept «genre d’activité scolaire» ein Werkzeug für die Beschreibung und das Verständnis der dynamischen Konstruktion Unterrichtgegendstands, wie er in der Klasse gezeigt und verhandelt wird, bildet.

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Veröffentlicht

2009-12-01

Zitationsvorschlag

Aeby Daghé, S. (2009) “Beschreiben und verstehen der Lehrpraxen des Lesens: ein Forschungszugang durch das Konzept der «genres d’activité scolaire»”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 31(3), pp. 521–540. doi:10.24452/sjer.31.3.4817.