Beschimpfen, Gerüchte-verbreitung und Verunglimpfung im virtuellen Raum: Messmodell zu Einstellungen gegenüber Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern

Autor/innen

  • Horst Biedermann
  • Arvid Nagel
  • Fritz Oser

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.40.2.5069

Schlagwörter:

Cybermobbing, Einstellungen, Messmodell

Abstract

Cybermobbing stellt ein nicht zu unterschätzendes Problem der heutigen Sozialen Medien dar. In diesem Beitrag interessiert, (1) ob sich Einstellungen gegenüber Cybermobbing empirisch erfassen lassen und (2) welche Einstellungen Schülerinnen und Schüler gegenüber Cybermobbing haben. ie Stichproben der vorliegenden Untersuchung entstammen der IEA-Ländervergleichsstudie ICILS (Schweizer Modul) und der Studie Lebenswelten Ostschweizer Jugendlicher (LeOJ). Das Alter der befragten Schülerinnen und Schüler liegt zwischen 12 und 16 Jahren. Zur Erfassung der Einstellung gegenüber Cybermobbing wurde ein Instrument neu entwickelt, welches hier vorgestellt wird. Die beiden Datengrundlagen bestätigen ein theoretisch begründetes g-Faktormodell. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schülerinnen und Schüler gegenüber Cybermobbing in deutlicher Mehrheit negativ eingestellt sind.

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Veröffentlicht

2018-10-24

Zitationsvorschlag

Biedermann, H., Nagel, A. and Oser, F. (2018) “Beschimpfen, Gerüchte-verbreitung und Verunglimpfung im virtuellen Raum: Messmodell zu Einstellungen gegenüber Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 40(2), pp. 447–462. doi:10.24452/sjer.40.2.5069.