Erfolg in der Bildung: zwischen "sich selbst erfolgreich machen" und "für sich selbst erfolgreich sein"
DOI:
https://doi.org/10.24452/sjer.47.1.5Schlagwörter:
Hindernis, mentaler Druck, sich selbst erfolgreich machen, Prozess, erfolgreich in extremis sein, IdentitätskonstruktionAbstract
Grundsätzlich lädt sich eine lernende Person selbst dazu ein oder wird dazu aufgefordert, ihre Lernprozesse erfolgreich zu gestalten, die gegebenenfalls mit der Validierung durch eine zertifizierende Bewertung enden. Wie entsteht die transformative und emanzipatorische Dimension des Erfolgsbegriffs? Der Kontext dieser Studie ist die Durchführung einer Kurzzeitausbildung für gelegentliche Ausbildende. Ausgehend von einer anthropologischen Forschung in den Erziehungswissenschaften werden einige identitätsstiftende Herausforderungen im Zusammenhang mit der Anthropologie des Erfolgs herausgearbeitet. Es ist wesentlich, dass die auszubildende Erzieherperson dieses Paradigma berücksichtigt, um sich in ihrer zukünftigen Praxis von allen als selbstverständlich angenommenen Vorstellungen über den Erfolg in der Bildung zu befreien.
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