Berufsbildung gegen Bezahlung: Beweggründe und Ausgangslagen von Lernenden in der kostenpflichtigen privatschulisch organisierten beruflichen Grundbildung und Berufsmaturität

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.47.1.4

Schlagwörter:

Berufsbildung, Privatschulen, Bildungsungleichheit, Bildungsverläufe, Sekundarstufe II

Abstract

Eher unbeachtet von der Bildungs- und Übergangsforschung finden sich im schweizerischen Berufsbildungssystem Privatschulen, die Lehrgänge im Bereich der beruflichen Grundbildung und der Berufsmaturität gegen die Bezahlung von Schulgeld anbieten. Im Unterschied zu den öffentlich-schulischen sowie betrieblichen Bildungsangeboten der Sekundarstufe II kennen diese Privatschulen keine notengebundenen Aufnahmebedingungen oder betrieblichen Selektionslogiken. Auf der empirischen Grundlage der thematischen Analyse von problemzentrierten Interviews mit 27 Lernenden eruiert der Beitrag erstmals Beweggründe und Ausgangslage von Lernenden, die für eine Berufsbildung im Bereich der beruflichen Grundbildung und Berufsmaturität Schulgeld bezahlen

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Autor/innen-Biografien

  • Luca Preite, PH FHNW

    Luca Preite (Dr. phil.), ist Dozent für Erziehungswissenschaften mit Schwerpunkt Jugend- und Bildungssoziologie an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz. Er forscht zu Bildungsverläufen und sozialer Ungleichheit aus einer subjektorientierten Perspektive.

    Pädagogische Hochschule FHNW, Hofackerstrasse 30, 4132 Muttenz

    E-Mail: Luca.Preite@fhnw.ch

  • Simona Gmür, PH FHNW

    Simona Gmür (BA), studiert Soziologie und Gender Studies an der Universität Basel und war/ist als wissenschaftliche Assistenz an der Pädagogischen Hochschule FHNW im Projekt «Berufsbildende Privatschulen und kostenpflichtige Berufsbildung».

    Pädagogische Hochschule FHNW, Hofackerstrasse 30, 4132 Muttenz

    E-Mail: S.gmuer@stud.unibas.ch

  • Jasmin Imboden, PH FHNW

    Jasmin Imboden (BA/MA), studierte Gender Studies an der Universität Basel und Soziale Arbeit an der Fachhochschule Luzern. Sie ist als Diversity Beauftragte Person für den Nachteilsausgleich an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften tätig. Zuvor war sie als wissenschaftliche Assistenz an der Pädagogischen Hochschule FHNW im Projekt «Berufsbildende Privatschulen und kostenpflichtige Berufsbildung» tätig.

    Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), Gertrudstrasse 15, 8401 Winterthur

    E-Mail: Jasmin.imboden@zhaw.ch

  • Evelyn Fischer, PH FHNW

    Evelyn Sophia Fischer (BA), studiert an der Universität Basel im Masterstudiengang „Changing Societies“, arbeitet als Hilfsassistentin im Think Tank Medien und Informatik der Pädagogischen Hochschule Bern und war als wissenschaftliche Assistenz an der Pädagogischen Hochschule FHNW im Projekt «Berufsbildende Privatschulen und kostenpflichtige Berufsbildung» tätig.

    Universität Basel, Departement Gesellschaftswissenschaften, Rheinsprung 21, 4051 Basel

    E-Mail: evelynsophia.fischer@stud.unibas.ch

  • Nayeli Pfister, PH FHNW

    Nayeli Pfister (BA/MA), ist ausgebildete Sekundarstufen-Lehrperson und studiert an der Universität Basel im Masterstudiengang „Fachdidaktik“. Sie war als wissenschaftliche Assistenz an der Pädagogischen Hochschule FHNW im Projekt «Berufsbildende Privatschulen und kostenpflichtige Berufsbildung» tätig.

    Universität Basel, Institut für Bildungswissenschaften, FHNW-Campus, Hofackerstrasse 30, 4132 Muttenz

    E-Mail: n.pfister@stud.unibas.ch

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Veröffentlicht

2025-04-09

Ausgabe

Rubrik

Varia

Zitationsvorschlag

Preite, L. (2025) “Berufsbildung gegen Bezahlung: Beweggründe und Ausgangslagen von Lernenden in der kostenpflichtigen privatschulisch organisierten beruflichen Grundbildung und Berufsmaturität”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 47(1), pp. 44–56. doi:10.24452/sjer.47.1.4.