Partizipative Governance im Bildungswesen: Zwischen partnerschaftlichem Anspruch und politischen Auseinandersetzungen im Kanton Genf
DOI:
https://doi.org/10.24452/sjer.47.2.3Schlagwörter:
Governance; öffentlichen Politik; nichtstaatliche Akteure; Partnerschaft; obligatorische SekundarschulbildungAbstract
Dieser Artikel befasst sich mit der Steuerung öffentlicher Bildungsmassnahmen im Rahmen eines Reformprojekts für die letzte Stufe der obligatorischen Schulbildung im Kanton Genf. Dabei wird die Rolle nichtstaatlicher Akteure in dem von den Behörden als partnerschaftliche Zusammenarbeit dargestellten Reformprozess untersucht. Hat der partizipative Ansatz dazu geführt, dass die Interessengruppen zu echten Partnern geworden sind? Die Soziologie des öffentlichen Handelns dient als theoretischer Ansatz, um die Beziehungen zwischen Behörden und Interessengruppen zu untersuchen. Eine Analyse von Beobachtungsnotizen, Interviews, Debatten und parlamentarischen Berichten zeigt, dass der Einfluss nichtstaatlicher Akteure durch das Gewicht politischer Fragen, die über pädagogische Fragen hinausgehen, begrenzt ist.
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