Berufsbildung und Beschäftigung von Jugendlichen in England und Wales: Eine Reise durch eine geschlechtsspezifisch geprägte Landschaft
DOI:
https://doi.org/10.24452/sjer.22.2.4569Abstract
Der Beitrag untersucht die geschlechtsspezifisch geprägte Landschaft der Berufsbildung in England und Wales. Am Anfang des 21. Jahrhunderts können Jugendliche hier immer noch zwischen dem Verlassen der Schule mit 16 Jahren und dem Verbleiben in einer Vollzeitschule wählen. Nach dieser Schlüsselentscheidung stehen sie jedoch einem verwirrenden Set von Wahlmöglichkeiten gegenüber, wobei jeder Ausbildungsgang wiederum unterteilt ist. Für einige Jugendliche geht der Weg geradeaus, während viele mit Hindernissen und Rückschlägen konfrontiert sind. Der Text fragt nach den Entscheidungsmöglichkeiten, die Jugendlichen aufgrund ihres Geschlechts sowie ihrer ethnischen und sozialen Zugehörigkeit und angesichts der faktischen Macht der strukturellen Determinanten zur Verfügung stehen. Zu diesem Zweck zeichnet der Beitrag die Ausbildungswege, welche Jugendlichen nach der obligatorischen Schulzeit offen stehen, nach und analysiert die Zusammenhänge zwischen nachobligatorischer Ausbildung und Arbeitsmarkt. Der Beitrag kommt zum Schluss, dass man diese Landschaft sehr gut verstehen muss, um Jugendliche bei ihren Entscheiden unterstützen zu können.
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