Was angehende Lehrpersonen in den Erziehungswissenschaften lernen sollen

Autor/innen

  • Samuel Krattenmacher
  • Christian Brühwiler
  • Fritz Oser
  • Horst Biedermann

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.32.1.4826

Schlagwörter:

Curriculumanalyse, Lehrerausbildung, Ausbildung in Erziehungswissenschaften, allgemeine Didaktik, Kerncurriculum, professionelle Bildungsstandards

Abstract

Über die curricularen Inhalte, die angehenden Lehrpersonen vermittelt werden, ist wenig systematisches Wissen vorhanden. Im Rahmen der Lehrerausbildungsstudie TEDS-M wurde eine Curriculumanalyse der erziehungswissenschaftlichen Ausbildung auf der Grundlage aller Studiengänge für die Primar- und Sekundarstufe I in der Deutschschweiz durchgeführt. In Bezug auf Umfang und Inhalte zeigen sich kaum Unterschiede zwischen den Zielstufen, die Diskrepanzen zwischen den Lehrerbildungsinstitutionen sind hingegen beträchtlich. Dennoch kristallisiert sich ein gemeinsamer Kanon an Themenbereichen heraus, welcher als Grundlage für ein schweizerisches Kerncurriculum oder die Erarbeitung gemeinsamer professioneller Bildungsstandards genutzt werden könnte. Schwierigkeiten zeichnen sich durch die unklare Abgrenzung von erziehungswissenschaftlichen und allgemeindidaktischen Inhalten ab.

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Veröffentlicht

2010-06-01

Zitationsvorschlag

Krattenmacher, S. (2010) “Was angehende Lehrpersonen in den Erziehungswissenschaften lernen sollen”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 32(1), pp. 59–86. doi:10.24452/sjer.32.1.4826.