Wissenstransfer im Kontext der Schweizer Curriculumdiskussionen der 1970er-Jahre

Autor/innen

  • Lukas Höhener
  • Lucien Criblez

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.40.1.5054

Schlagwörter:

Lehrplan, Curriculumtheorie, Schulreform, Verwissenschaftlichung, Bildungsverwaltung, Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen

Abstract

Der vorliegende Beitrag analysiert drei zentrale Transfermechanismen im Kontext der Schweizer Curriculumdiskussionen der 1970er-Jahre am Beispiel der Freiburger Arbeitsgruppe für Lehrplanforschung (FAL): den Transfer amerikanischer Forschungsergebnisse in Schweizer Kontexte der Curriculumreform, den Transfer von wissenschaftlichem Wissen über den Seitenwechsel des Personals von der Universität in die Bildungspraxis und die Bildungspolitik sowie den Wissens-transfer durch Politikberatung. Es werden Strategien und Motive der involvierten Akteure beleuchtet und Reformprozesse analysiert, die insgesamt aufzeigen, dass die FAL wesentlichen Anteil an der Verwissenschaftlichung der Lehrplanarbeit in der Schweiz der 1970er-Jahre hatte.

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Veröffentlicht

2018-07-11

Zitationsvorschlag

Höhener, L. and Criblez, L. (2018) “Wissenstransfer im Kontext der Schweizer Curriculumdiskussionen der 1970er-Jahre”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 40(1), pp. 87–110. doi:10.24452/sjer.40.1.5054.