Das Unterrichten und Erlernen der chemischen Umwandlung in der Sekundarstufe 1 als Kernfrage: Ein Vergleich der offiziellen Vorschriften und formalen Quellen in der Westschweiz und Frankreich

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.24452/sjer.45.1.6

Schlagwörter:

chemische Umwandlung, Kohlenstoffzyklus, komplexe Frage, Kurrikulum, Lehrmaterialien

Abstract

Wie wird das Prinzip der chemischen Umwandlung 13- bis 15-jährigen Schüler*innen in der Westschweiz und in Frankreich begrifflich beigebracht? Ein tieferer Einblick in die offiziellen Vorschriften und das herkömmliche Lehrmaterial legt nahe, dass der Begriff zwar hauptsächlich im Chemie-Kurrikulum der Sekundarstufe I bearbeitet, im Biologie-, Erdkunde- und Geografieunterricht in Bezug auf den Kohlenstoffzyklus allerdings auch angesprochen wird. Dieser Zyklus hängt mit komplexen Fragen betreffend Klimawandel zusammen. Ziel dieser Untersuchung ist es, zu verstehen, wie der Begriff nicht nur im engeren Rahmen des Chemie-Unterrichts unterrichtet und erlernt, sondern auch bei der Verarbeitung komplexer Fragen eingesetzt werden und somit als Beitrag zur Bildung aufgeklärter Bürger*innen dienen kann.

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Autor/innen-Biografie

  • Florence Ligozat, Université de Genève

    Florence Ligozat, professeure associée, est titulaire de la chaire de didactique comparée de la FPSE de l’Université de Genève.
    Coordonnées : Université de Genève, FPSE, Pavillon Mail - Bureau 135, 40, Boulevard du pont d'Arve, CH-1205 Genève
    +41 (0) 22 379 07 25
    florence.ligozat@unige.ch

Veröffentlicht

2023-06-20

Ausgabe

Rubrik

Varia

Zitationsvorschlag

Sudriès, M., Ligozat, F. and Cross, D. (2023) “Das Unterrichten und Erlernen der chemischen Umwandlung in der Sekundarstufe 1 als Kernfrage: Ein Vergleich der offiziellen Vorschriften und formalen Quellen in der Westschweiz und Frankreich”, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 45(1), pp. 64–82. doi:10.24452/sjer.45.1.6.